Schimmel Melanome

Hautveränderungen beim Schimmel? Was du jetzt wissen musst.

Melanome – ein Wort, das viele Pferdebesitzer verunsichert. Vor allem bei Schimmeln, denn hier sind die dunklen Hautveränderungen keine Seltenheit: Rund 80 % der älteren Schimmel entwickeln im Laufe ihres Lebens ein oder mehrere Melanome. Meist gutartig. Manchmal harmlos. Aber eben nicht immer.

Doch was genau steckt dahinter? Was solltest du beobachten? Und wie kannst du dein Pferd unterstützen – auch wenn keine Therapie notwendig oder möglich ist? In diesem Ratgeber erfährst du, was du über Melanome wissen musst – und warum immer mehr Pferdebesitzer auf eine gezielte Hautpflege mit Medilutions.Vet-Produkten setzen.

Worum geht es?

Was sind Melanome beim Pferd?

Melanome sind Tumore, die aus sogenannten Melanozyten entstehen – den pigmentbildenden Zellen der Haut. Sie treten bei Pferden überwiegend an pigmentarmen Stellen auf, also dort, wo unter dem hellen Fell dunkle Haut liegt. Besonders häufig betroffen: Schimmel.

Typische Lokalisationen:

  • Schweifansatz und Kruppe
  • Afterregion und Genitalien
  • Maulwinkel, Lippen, Augenpartie

Die meisten Melanome bei Schimmeln wachsen langsam und verursachen über Jahre keine Beschwerden. Doch manche entarten, breiten sich aus oder beeinträchtigen wichtige Funktionen wie Kotabsatz oder das Reiten mit Sattel.

Melanom ist nicht gleich Melanom

Es gibt verschiedene Formen, etwa:

  • Melanocytom (meist gutartig)
  • Malignes Melanom (bösartig, schnell wachsend)
  • Anaplastisches Melanom (selten, aggressiv)

Ob eine Veränderung gefährlich ist, lässt sich oft nur durch tierärztliche Untersuchung, Ultraschall oder Biopsie klären.

Wann sollte man handeln?

Beobachte Veränderungen regelmäßig:
Wird die Stelle größer? Wird sie weich, nässt oder stört dein Pferd?

Kontaktiere einen Tierarzt, wenn:

  • das Melanom plötzlich wächst
  • Blut, Eiter oder Sekret austritt
  • dein Pferd Schmerzen zeigt oder reibt

Ein frühzeitiger Befund kann wichtige Entscheidungen erleichtern – gerade, wenn es um Operation, Lasertherapie oder begleitende Pflege geht.

Konventionelle Therapie – nicht immer sinnvoll

Die chirurgische Entfernung ist oft möglich, birgt aber je nach Lage ein gewisses Risiko. Neue Therapieansätze wie Impfstoffe gegen Melanome (z. B. Oncept®) sind noch nicht flächendeckend etabliert. In vielen Fällen heißt es: beobachten und begleitend pflegen.

    Hautpflege als unterstützender Ansatz

    Viele Pferdebesitzer setzen bei äußerlich sichtbaren Melanomen auf sanfte Pflegeprodukte – um Reizungen, Juckreiz und Sekundärinfektionen zu vermeiden. Auch wenn keine Heilung möglich ist, kann das Wohlbefinden deines Pferdes profitieren

    Bewährte Unterstützung durch Medilutions.Vet:

    Medilusan® VET Wundpflege & Wundgel

    • Zur sanften Reinigung und Pflege gereizter Hautbereiche

    • Ideal bei nässenden oder verletzten Melanomen

    • Auf Basis der Redox-Technologie zur Stabilisierung des Hautmilieus
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    • Medilusan® Wundpflege – Reinigung & Desinfektion

      • Reinigt und desinfiziert sanft, ohne zu brennen

      • Unterstützt die Hygiene rund um Melanome, die zu Sekundärinfektionen neigen

      • Alkoholfreie Formulierung – auch für empfindliche Haut geeignet

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    Medilusan-Wundpflege-Gruppe

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    Hast du Erfahrungen mit der Wundpflege bei Melanomen mit Medilusan Produkten gemacht? Dann schicke uns deine Erfahrungsberichte, wir belohnen deinen Bericht mit einem 30€ Einkauf Gutschein.

    Melanome sind ein sensibles Thema – und jedes Pferd ist anders. Deshalb ist es wichtig, gut informiert zu sein, aufmerksam zu beobachten und bei Bedarf gezielt zu unterstützen. Wir begleiten dich dabei mit hautfreundlichen Pflegeprodukten, die auf moderne Wirkprinzipien setzen – sanft, durchdacht und bewährt im Alltag.